Die Nordic-Walker sind in Burgau auf dem Vormarsch
Burgau Nur die beiden Bürgermeister tanzten - oder besser gesagt marschierten - am Freitagabend aus der Reihe. Während Dutzende von Fans zur Einweihung des neuen Nordic-Walking-Parcours im enganliegenden Sportoutfit und mit ihren hochmodernen Stöcken an den Parkplatz in der Spitzstraße gekommen waren, präsentierten sich Rathauschef Konrad Barm und 3. Bürgermeister Peter Jendruscsik mit Wanderschuhen und altmodischen, selbst geschnitzten Wanderstöcken. "Wir sind noch von der alten Garde, wir machen Bayerisch-Walking", entschuldigte sich Barm. Auch wenn er sich weigerte, die ihm angebotenen neumodischen Stöcke auch nur in die Hand zu nehmen, ließ er es sich natürlich nicht nehmen, den neuen Parcours einzuweihen und den offiziellen Startschuss mit der Pistole zu geben.
Trimm-Dich-Pfad hätte Geld gekostet und ist nicht mehr in Mode
Bereits vor Jahren habe sich die Stadt um einen Trimm-Dich-Pfad bemüht, erzählte Barm der Nordic-Walking-Fangemeinde. "Das hätte wahnsinnig viel Geld gekostet und ist heute längst nicht mehr in. Jetzt haben wir etwas geschaffen, das den neuesten Standards entspricht", freute sich Barm. Jogging, Walking oder Running sei dort möglich, wählte Barm die "neu-deutschen" Begriffe. Der Parcours, dessen Strecken nur auf bereits existierenden Wegen im Burgauer Stadtwald und auf Kammeltaler Flur angelegt worden sei, ergänze wunderbar das Freizeitangebot der Stadt Burgau. "Wir können damit Werbung für uns machen, und für den Tourismus ist es auch eine tolle Sache. Es positioniert unser Städtle", sagte Barm stolz.
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