Ein nachträgliches Geschenk
Günzburg (ssch) - Sie hat jetzt zwar einen neuen Namen, ihre Stärken auf dem Spielfeld sind aber noch immer die alten: Günzburgs Rückraumspielerin Silvia Kuffner-Mayr stellte sich keine 24 Stunden nach ihrer eigenen Hochzeit mit gewohnt großem Engagement in den Dienst der Mannschaft. Sie war beim 27:19-Sieg der VfL-Frauen in der Landesliga Süd gegen den TSV Ottobeuren vor allem in der Anfangsphase maßgeblich daran beteiligt, dass die Weinroten in die Erfolgsspur fanden.
Vom zwischenzeitlichen 5:5 erzielte Kuffner-Mayr bereits allein drei der Günzburger Treffer. Die Gäste aus dem Unterallgäu zeigten vor allem zu Beginn, dass auch sie für flotten und erfrischenden Offensiv-Handball stehen. Doch die Defensiv der Gastgeberinnen arbeitete fleißig und brachte die Ottobeurerinnen in der Folgezeit des Öfteren zum Verzweifeln. Als erneut Kuffner-Mayr auf 10:6 erhöhte, nahm der Trainer der Gäste, der ehemalige Söflinger Regionalligaspieler Daniel Berkessel, eine Auszeit. Doch anstatt sein Team in diesen 60 Sekunden besser auf die Günzburgerinnen einzustellen, demonstrierten diese einmal mehr ihre Flexibilität.
13:10 stand es beim Seitenwechsel, zehn Minuten nach Wiederanpfiff lag die Mannschaft um das Trainerduo Robert Mayer/Harald Jekel bereits mit 18:11 in Führung. Die Gäste kämpften zwar tapfer weiter und verkürzten den Rückstand. In der Schlussphase allerdings waren sie der Klasse des VfL-Angriffspiels nicht mehr gewachsen. Die Weinroten schalteten nochmals einen Gang höher und bauten ihre Führung bis zum 27:19-Endstand aus. "Wir haben vor allem im physiologischen Bereich Fortschritte gemacht", freute sich Mayer. Er hob zudem die Variabilität des Spiels seiner Truppe hervor. Mayer: "Der große Einsatz in der Vorbereitung hat sich gelohnt. In dieser Form brauchen wir uns vor keinem Gegner verstecken."
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