Eine kleine und dennoch große Hilfe
Ehrenamtliche Paten sollen Familien bei der Alltagsbewältigung unterstützen
Wer einen Haushalt zu organisieren hat, der weiß, was das für Arbeit ist: Kochen, Putzen, Waschen, die Kleinen im Taxi Mama (oder Papa) durch die Gegend zu fahren, wenn am Samstag mal wieder ein Spiel ansteht und nicht zuletzt der Behördenkram. Das ist für gut organisierte Elternpaare gelegentlich eine ziemliche Belastung, für andere noch viel mehr: etwa Alleinerziehende oder Familien in schwierigen sozialen Verhältnissen. Auch Migrantenfamilien tun sich häufig schwer mit dem Alltag in Deutschland. Eine kleine und doch große Hilfe könnten Familienpaten sein. Die soll es bald auch im Landkreis Günzburg geben.
Anderswo klappt das schon länger. Im gesamten Freistaat hat sich ein Netzwerk namens „Familienpaten Bayern“ etabliert. An 50 Standorten sind die freiwilligen Helfer als eine Art Lotse durch den Alltag aktiv. Der Landkreis Günzburg wäre dann die Nummer 51. Der Ausschuss für Soziales, Familien und Senioren hat nun einmütig beschlossen, ebenfalls das Familienpaten-Projekt umzusetzen. Dafür muss eine Person als Koordinator fest angestellt werden, während die Helfer freiwillig arbeiten.
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