Sanftes Schröpfen
Die Firma MSK Systeme aus Burgau vertreibt Produkte für eine völlig neue Methode. Auch ein bekannter Handballverein konnte davon schon überzeugt werden
Schröpfen. Bei diesem Begriff mag mancher an abenteuerliche Heilmethoden von früher denken. Doch Schröpfen wird seit über 5000 Jahren praktiziert und spielt nicht nur in unserer Kultur, sondern vor allem in der orientalischen und asiatischen Medizin eine bedeutende Rolle. Wird beim traditionellen Verfahren mit dem Aufsetzen von Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen an Körperstellen ein Unterdruck erzeugt, geht es auch einfacher und schmerzfrei. Georg Bamberger, Unternehmer aus Gundelfingen, hat die klassische Methode mittels eines Unterdruck-Massagesystems mit Silikonschröpfmatten und -köpfen weiterentwickelt und das Patent auf das damit konkurrenzlose Produkt. Seit Januar dieses Jahres organisiert Franz Karnatjan mit Tochter Sabrina und Sohn Matthias als Geschäftsführer in dem Burgauer Unternehmen MSK Systeme GmbH den Vertrieb der Produkte. Dort, an der Industriestraße 44, befindet sich die Vertriebszentrale. „Es war ein langer Weg“, sagt der Burgauer Unternehmer, der von Anfang an mit dabei und damals schon von der schonenden Methode des Schröpfens überzeugt war. Vier bis fünf Jahre habe die Entwicklung gedauert, bis das Gerät seine medizinische Zulassung erhielt.
Karnatjan und Bamberger, der die Geräte in fünf verschiedenen Ausführungen produziert, waren schon vorher befreundet. Auch bestanden damals bereits geschäftliche Beziehungen. Nachdem es zunächst darum ging, die gesamte Produktpalette, Zusammenstellung der Geräte und Zubehör sowie die entsprechenden Behältnisse in ein verkaufsfähiges Stadium zu bringen, ist es nun der Aufbau eines deutschlandweiten Vertriebsnetzes. Dieses ist in 15 Regionen aufgeteilt. Keine ganz einfache Aufgabe, denn dazu werden Mitarbeiter gesucht, die speziell auf die Produkte geschult werden.
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