Es lebe die Freundschaft
Bei der Feier zum 30-jährigen Bestehen des Partnerschaftskomitees wird deutlich, wie wichtig diese Aufgabe heute ist.
Das Warten hat sich gelohnt: Ein gutes Stück länger als erwartet, dauerte die Anreise der Gäste aus Lannion nach Günzburg in diesem Jahr – der traditionelle Stau zum Ferienbeginn hatte am Samstag voll zugeschlagen. Nach 1251 Kilometern Anreise hatten die 53 Gäste aus Günzburgs bretonischer Partnerstadt dafür besonderen Grund zur Freude: Sie feierten mit ihren Günzburger Freunden das 30-jährige Bestehen des hiesigen Partnerschaftskomitees – und zwar fast auf den Tag genau.
Der 7. April 1987 war es, erinnerte Lydia Wagner die Gäste beim Jubiläumsempfang am Sonntag im Forum am Hofgarten. Sechs Jahre nach der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden hatte Günzburg damit ein Gremium aus Ehrenamtlichen, die sich um den Fortbestand der Freundschaft kümmerten. „Seitdem haben etwa 5000 Franzosen und Deutsche gemeinsam den Gedanken der Völkerverständigung weitergetragen“, so Lydia Wagner. Die Gastfamilien, ob auf deutscher oder französischer Seite, hätten daran entscheidend Anteil: „Sie sind unser höchstes Gut.“ Viele Günzburger blieben der Partnerschaft über Jahrzehnte treu – wie die Gründungsmitglieder Gunda Schrader, Günther Treutlein oder Eberhart Althammer. Wagners Vorgänger als Komiteesprecher, Peter Lang (1987 bis 1993) und Ursula Treutlein (1993 bis 2005) stünden weiter mit Rat und Tat zur Seite.
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