„Genug Stoff für eine Satiresendung“
In Offingen gibt es Unmut wegen der ausstehenden Genehmigung des Landratsamts für die Radlertankstelle an der Donau. Bürgermeister Thomas Wörz nimmt zu den VG-Streitigkeiten erneut Stellung.
Der öffentliche Teil der Gemeinderatssitzung in Offingen war beim abschließenden Tagesordnungspunkt Sonstiges angekommen, da hob Michael Süß den Arm. Zwei Dinge würden die Bürger aktuell besonders beschäftigen, erklärte der Gemeinderat (Junge Bürger) im Gremium: die Radlertankstelle und die Streitigkeiten in der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Offingen.
Die Radlertankstelle sei trotz des Beginns der Fahrradsaison an der Donau zum 1. Mai immer noch nicht geöffnet, nur weil eine Unterschrift fehle, empörte sich Süß. Dies sei eine „reine Schikane“ vom Landratsamt. Auch den Zweiten Bürgermeister Robert Hieber (FWO) ärgerte, dass die Betreiberfamilie Schwegler die bei Radtouristen und Bürgern beliebte Radlertankstelle an der Donau heuer immer noch nicht in Betrieb nehmen durfte. Er betonte, es sei für den Bürger nicht nachvollziehbar, dass für einen Imbisswagen seit 2009 so viel Schriftverkehr mit dem Landratsamt anfalle: „Mittlerweile haben wir hier genug Stoff für eine Satire-Sendung im Fernsehen.“ Hieber wunderte sich zudem, dass partout keine vorläufige Genehmigung für die Radlertankstelle erteilt wurde, die seit 2012 über einen WC-Container und einen Wasseranschluss verfügt. Bürgermeister Thomas Wörz (SPD) bemühte sich, den Ärger im Gremium einzudämmen. Das Landratsamt habe nun einmal per Gesetz drei Monate Zeit, um den Antrag abzuarbeiten. Und in der Offinger Verwaltung hatten im Frühjahr dringendere Bauanträge wie etwa für den Kindergarten Vorrang.
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