Aufmerksamkeit auf Kosten von Legoland
Geschäftsführer bleibt hart: keine Verhandlungen über Tarifvertrag für Saisonkräfte.
Die Geschäftsleitung von Legoland Deutschland in Günzburg fühlt sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Mehr noch: Geschäftsführer Hans Aksel Pedersen hat das Gefühl, dass sich so manche Gewerkschaft und politische Partei auf Kosten Legolands in Szene setzen will, um Mitglieder oder Aufmerksamkeit zu gewinnen. „Obwohl die Fakten dagegen sprechen, benutzen uns manche für ihre Zwecke, weil sie wissen, dass wir ein Aushängeschild sind“, sagt der Chef des Klötzchenparks. Seinen Betriebsrat bezeichnet er als „Werkzeug von Gewerkschaften“.
In der Sache bleibt Pedersen hart: Für Verhandlungen mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) bezüglich eines Tarifvertrages für Saisonkräfte sieht er keinen Grund. Und was den Betriebsratsvorsitzenden angeht, will das Unternehmen nun vor ein Arbeitsgericht ziehen. „Es geht um schwerwiegende Pflichtverletzungen. Das sagen auch Juristen, von denen wir uns beraten lassen haben“, so der Legolandchef. Dem Betroffenen droht die Kündigung.
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