Füchse Berlin in Günzburg: Auf Tuchfühlung mit den Stars
Die Bundesligaspieler der Füchse Berlin sammeln beim Gastspiel in Günzburg nicht nur viele Treffer, sondern auch Sympathien. Aber auch der VfL kann seine Fans begeistern.
Der kleine Quirin ist sauer. Gleich fängt das Spiel seines VfL Günzburg gegen die Füchse Berlin an. Bayernliga gegen Bundesliga. Er steht mit anderen Kindern bereit, die Mini-Handballer sollen mit den Spielern einlaufen. Aber Quirin steht auf der falschen Seite. Er soll mit einem Spieler der Heimmannschaft die Halle betreten. Dabei hätte er doch viel lieber einen Star an die Hand genommen, Silvio Heinevetter vielleicht, oder Steffen Fäth. Immerhin, Autogramme hat er sich schon geholt. Stolz zeigt der Junge sein blaues Schweißband, das über und über vollgekritzelt ist.
Vor der Partie in der Rebayhalle geben sich die Stars aus der Hauptstadt alles andere als abgehoben. Sie unterschreiben gut gelaunt, was man ihnen unter die Nase hält, und posieren für Selfies mit großen und kleinen Fans. Für die Günzburger ist es das Spiel des Jahres. Für die Berliner ist das Gastspiel der Auftakt zu einer kleinen Testspieltour. Die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic steckt mitten in der Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison, die am 19. August beginnt. Berlins Sportkoordinator Volker Zerbe erklärt: „Diese Spiele dienen vor allem dazu, spielerisch wieder reinzukommen. Die Spieler waren vor gut drei Wochen noch mit ihren Nationalmannschaften unterwegs und hatten nur eine kurze Sommerpause. Und natürlich wollen wir uns auch unseren Fans zeigen.“ Dass der VfL drei Klassen tiefer spielt, stört da nicht. Im Gegenteil: Zerbe lobt die große Tradition der Günzburger. „Ich habe selbst in meiner aktiven Zeit in der Bundesliga gegen sie gespielt. Die ganze Stadt ist sehr handball-affin.“
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