Sternsingen in Günzburg auf ungewohnte Art und Weise
Plus Ein persönlicher Besuch ist wegen Corona nicht möglich. Aber die Ministranten der Pfarrei Sankt Martin Günzburg bringen die Segenswünsche auf andere Weise zu den Menschen.
Heiligdreikönig ohne Sternsinger, das konnten und wollten sich viele Ministranten nicht vorstellen. Schon im September wurde Dominica Pohl, Oberministrantin der Pfarrei Sankt Martin in Günzburg, von jüngeren Minis gefragt, ob man denn gehen könne und falls ja, dass man nicht vergessen werden wollte. Sie findet: „Das Sternsingen gehört für uns Ministranten einfach dazu. Wir gehen von Haus zu Haus, um die Weihnachtsbotschaft weiterzugeben, die Häuser zu segnen und Geld zu sammeln. Das sind drei ehrenvolle Aufgaben, die einen aber auch fordern an drei aufeinanderfolgenden Tagen bei Wind und Wetter.“ Doch Corona macht das so nicht möglich.
Ehe das endgültige Aus für das Sternsingen mit dem harten Lockdown kam, wurde noch an Sternsinger-Gruppen aus einer Familie getüftelt, doch dann mussten endgültig neue und vor allem kontaktlose Sternsinger-Möglichkeiten gefunden werden. In der ganzen Pfarreiengemeinschaft Günzburg, zu der Sankt Martin gehört, werden die Ministranten deshalb die Segenswünsche in den Briefkasten einwerfen. Die Sternsinger-Post mit dem Aufdruck „Wir bringen eine frohe Botschaft“ besteht aus einem Flyer, der das Sternsingen kurz erklärt, einem gesegneten Segensaufkleber „20 * C + M + B + 21“ und einer Spendentüte mit Überweisungsträger. Dazu die guten Wünsche von den Sternsingern persönlich.
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