Schreiben die Frauen das Günzburger Handballmärchen fort?
Das Bayernliga-Team des VfL Günzburg startet mit hohen Zielen in einem veränderten Umfeld. Eine von zwei neuen Handballerinnen muss sich noch gedulden.
Wenn an diesem 18. September 2021 um 17.30 Uhr das Bayernliga-Auftaktspiel der Günzburger Handballerinnen angepfiffen wird, ist es ziemlich genau elf Monate her, dass für dieses Erfolgsteam kein Ball mehr in einer Punktrunde flog. Genau am 17. Oktober 2020 besiegte der VfL Günzburg den ESV Regensburg II 29:27. Danach wurde die Saison erst einmal unterbrochen, später für beendet erklärt. Das soll unabhängig von der Pandemie-Entwicklung kein zweites Mal passieren. Der Spielmodus wurde deshalb geändert, die Spielgruppen neu eingeteilt.
Zwar wurde der VfL-Fan im Herbst des vergangenen Jahres nicht jäh aus einem Traum geweckt – die lange Handball-Losigkeit kam ja nicht abrupt, sondern entwickelte sich leise von Lockdown zu Wellenbrecher-Lockdown bis hin zum Quasi-Verbot des Vereinssports. Das Günzburger Frauenhandball-Märchen wurde aber unterbrochen. Wir erinnern uns gerne: Erst jahrelanges Ringen um den Aufstieg in die Bayernliga, der gegen den SV Laim in spektakulärer Relegation geschafft wurde, dann Sensations-Vierter in der bayerischen Eliteliga, schon damals nach der Quotientenregel. Anschließend flog nur noch das Virus, nicht der Ball.
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