Sehr gut ist diesmal nicht gut genug für den VfL Günzburg
Handball-Drittligist VfL Günzburg spielt beim Saison-Heimdebüt an seiner Leistungsgrenze. Was beim 26:28 gegen TuS Fürstenfeldbruck den entscheidenden Unterschied macht.
Drei Minuten waren noch auf der Uhr in diesem wunderbaren Handballspiel, als Günzburgs Neuzugang André Alves zum Siebenmeter antrat – und an Fürstenfeldbrucks grandiosem Torwart Louis Oberosler scheiterte. Ein Tor hätte den VfL in diesem Drittliga-Heimspiel noch einmal auf zwei Tore Differenz herangebracht und vielleicht wäre die dicke Überraschung dann noch drin gewesen. So aber blieb das 25:28 an der Anzeigentafel kleben. Anschließend gelang Nicolai Jensen noch ein Treffer, der das Resultat schönte, aber eigentlich war in dieser Sekunde der kleine Traum vom großen Coup gegen den TuS ausgeträumt. 26:28 (12:14) hieß es am Ende, der VfL Günzburg hatte vor 650 Fans auch seine zweite Partie dieser Saison verloren.
Der Favorit tut sich richtig schwer
Nun ist die knappe Niederlage weder dem Portugiesen anzulasten noch kam sie in irgendeiner Weise unerwartet. TuS Fürstenfeldbruck war an diesem 11. September als haushoher Favorit in der Rebayhalle aufgekreuzt. Ein Blick in die nach dem Schlusspfiff ebenso müden wie erleichterten Mienen der Oberbayern genügte schon, um das knappe Schlussresultat gegen den Zweitliga-Absteiger als Achtungserfolg für den VfL zu werten. Den Ritterschlag ihres Trainer Gábor Czakó erhielten die Weinroten dann auch. „Wir waren an unserem Limit“, sagte er, etwas geschmeidiger wäre das Wort Leistungsgrenze gewesen. Tatsächlich zeigten die Günzburger wesentlich mehr als noch eine Woche zuvor in Pfullingen.
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