Haushaltsberatung: Mahnende Worte der Günzburger Kämmerin
Der Günzburger Haushaltsausschuss berät über die Gebühren für Sporthallen, Parkplätze und Märkte. Die Kämmerin hebt wegen der Gebühren den Zeigefinger.
Im Zuge der Haushaltsberatungen in Günzburg hat Kämmerin Heidi Henseler mahnende Worte gewählt: „Alles was wir machen, müssen wir auch finanzieren. Ich muss mahnende Worte an sie richten, denn so wie es dieses Jahr ist, kann es kein Dauerzustand sein.“ Der Verwaltungshaushalt muss bald wieder ohne Zuführungen aus dem Vermögenshaushalt ausgeglichen sein. Eventuell müssen sonst bald Steuern oder Gebühren erhöht werden, sagte Henseler.
Sporthallen in Günzburg sollen für Jugendliche kostenlos bleiben
In der jüngsten Sitzung des Haushaltsausschusses war sich das Gremium einig, die Parkgebühren nicht zu erhöhen. Auch die Gebühren für Jahr- und Wochenmärkte sollen konstant bleiben. Während der Fastenmarkt dieses Jahr bereits abgesagt wurde, steht eine Entscheidung für den Maimarkt noch aus. Für die Nutzung der Sporthallen sollen die Gebühren gleich bleiben. Das bedeutet, dass Kinder und Jugendliche diese weiterhin unentgeltlich nutzen können. „Wir bedauern, dass der Kreis Gebühren für Jugendliche für die Nutzung der Landkreishallen erhebt. Wenn er sich als Familien- und Kinderregion bezeichnet, sollte er sich auch so verhalten“, sagt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig.
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