Kommentar: Pläne stoppen keine Fluten
Wie die Stadt vor 100-jährigen Extremfluten geschützt werden kann, ist seit Jahren ein Streitthema. Viel herausgekommen ist bislang nicht.
Hätte Burgau nicht das Überschwemmungsgebiet zugebaut, wären die Diskussionen zum Hochwasserschutz überflüssig. Daran ist nicht zu rütteln. Deshalb ist der Ärger vieler Bürger in den Nachbargemeinden verständlich. Sie müssen Einschränkungen in Kauf nehmen, weil sich Burgau in Bereiche ausgebreitet hat, die unbedingt frei sein müssten. Dass dies so geschehen ist und von den Behörden nicht gestoppt wurde, ist sträflich. Daran rütteln lässt sich aber nicht mehr. Es hilft nichts: Nun muss es um die Zukunft gehen.
Wer sagt, Burgau hätte in der Vergangenheit seine Hausaufgaben machen müssen, darf dabei nicht die jetzigen Notwendigkeiten außer Acht lassen. Der Hochwasserschutz für die Stadt muss kommen. Zu groß wäre der Schaden, den die Fluten anrichten würden. Dass bereits Jahre ins Land gegangen sind, ohne dass es außer Plänen Handfestes gibt, ist gefährlich. Wer weiß, wann das hundertjährige Hochwasser kommt, um das es bei den Diskussionen geht? Pläne allein stoppen kein Wasser. Die Sorgen und Bedenken der Betroffenen müssen berücksichtigt werden. Doch jetzt ist es an der Zeit, dass etwas geschieht, dass es eine Lösung gibt. Die heutige Hausaufgabe, der Hochwasserschutz, muss möglichst zügig erledigt werden.
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