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  3. Ichenhausen: Stadt Ichenhausen rechnet Kosten für Feuerwehreinsätze neu ab

Ichenhausen
21.01.2021

Stadt Ichenhausen rechnet Kosten für Feuerwehreinsätze neu ab

Die Stadt Ichenhausen ließ die Kosten, die für Feuerwehreinsätze anfallen, neu kalkulieren.
Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolfoto)

Plus Die Stadt Ichenhausen ließ eine Neukalkulation über Aufwendungs- und Kostenersatz für Feuerwehreinsätze machen. Welche Abweichungen sich ergeben.

In so minimalistischer Besetzung ist der Stadtrat Ichenhausen selten bei einer Sitzung zusammengekommen. Die zwölf Räte schienen sich am Dienstagabend in der großen Turnhalle fast zu verlieren. Weil Bürgermeister Robert Strobel mit seinem Gremium jedoch mit gutem Beispiel vorangehen und wegen der Corona-Verordnungen die Zahl der Teilnehmer so niedrig wie möglich halten wollte, waren die Fraktionen und Gruppierungen nur jeweils mit der Hälfte ihrer Mitglieder vertreten. Solange es keine umstrittenen Themen gebe, sei das machbar, betonte Strobel. Umstritten war tatsächlich nichts, alle Punkte wurden innerhalb kurzer Zeit einstimmig und ohne lange Diskussion beschlossen.

Dass der Kostenersatz für Feuerwehreinsätze neu kalkuliert und an ein Fachbüro vergeben wurde, hielt Feuerwehrreferent Helmut Schleifer (CSU) für „zeitgemäß und notwendig“ – auch wenn sich bei den alten und neuen Gebührensätzen deutliche Abweichungen ergeben. Die Stadt schaffe damit eine einheitliche Grundlage, um nachweisen zu können, wie Fahrzeuge und Feuerwehrleute eingesetzt werden.

Für den Einsatz einer Drehleiter wurden 66 Euro berechnet

Nach der bisherigen Satzung wurde beispielsweise der Einsatz einer Drehleiter mit 66 Euro berechnet, künftig werden es 105 Euro pro Stunde sein. Während der Einsatz eines Feuerwehrmannes mit knapp 31 Euro pro Stunde abgerechnet wurde, ergab die Neukalkulation, dass eine Kostendeckung bei 46 Euro pro Person und Stunde liegt. Errechnet wurde dies anhand der Gesamtstärke aller Feuerwehrangehörigen, die in den Jahren 2016 bis 2018 im Schnitt 210 betrug. Die jährlichen Einsatzstunden lagen in diesem Zeitraum bei 3168 Stunden.

In der neuen Satzung wird nun auch festgelegt, dass bei Fehlalarmen von privaten Brandmeldeanlagen die Stadt künftig eine Pauschale von 400 statt bisher 200 Euro erhebt. Schleifer gab lediglich zu bedenken, bei den Rechnungen „mit Feingefühl“ heranzugehen. Strobel betonte, dass die Verwaltung auch bisher schon alle Sachverhalte genau überprüfe, bevor ein Rechnungsbescheid verschickt werde.

Robert Strobel: Opfer von Feuerwehr-Einsätzen nicht über die Maßen finanziell belasten

Dass bei manchen Einsätzen die Zahl der Aktiven viel höher liege, als man eigentlich benötige, sei dem Alarmierungssystem geschuldet. „Wir können aber doch froh sein, wenn viele Feuerwehrleute rausfahren“, so Strobel. Im Nachhinein werde genau überlegt, welche Aktiven-Zahl bei der Kostenberechnung eingetragen werde, um die Opfer nicht über die Maßen zu belasten. Das Gremium beschloss die neue Satzung ohne Gegenstimme.

Einig waren sich die Räte auch darüber, dass in Ichenhausen künftig eine Urnenerdbestattung ohne Grabstein an einem Solitärbaum möglich sein soll. Den Antrag hatten die Freien Wähler bereits im November vergangenen Jahres gestellt und hatte im Bau- und Umweltausschuss bei Vorberatungen Zustimmung gefunden. Vorreiter dazu ist die Stadt Dillingen, die diese Art der Bestattungsform schon länger ermöglicht. Auf dem städtischen Friedhof in Ichenhausen soll künftig ein entsprechendes Urnengrabfeld an einem Solitärbaum bestimmt werden. An die Bestatteten sollen Inschriften an einer zentral gelegenen Stele erinnern.

Friedhof: Solitärbaum soll klein bleiben

Die Sorge von Gabriele Walter (Liste Ichenhauser Bürger/Grüne), dass nach einer Grabauflösung der Name des Verstorbenen auf alle Ewigkeit in der Stele verbleibe, widerlegte Zweiter Bürgermeister Franz E. Zenker (Freie Wähler). Der Name werde nicht an der Stele eingraviert, sondern – nur mit Einwilligung der Hinterbliebenen – auf ein Messingschildchen geschrieben. Dieses könne bei Grabauflösung wieder abgeschraubt werden.

Auf die Bedenken von Heike Glassenhart (CSU) hin, dass ein Solitärbaum möglicherweise viel zu groß werden könne, erklärte Bürgermeister Strobel, dass der Baum bewusst klein gehalten werden solle.

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