Idee ist nicht neu, aber gut
Ichenhauser Stadträte sind einstimmig für das Pilotprojekt. Vor Jahren gab es den Vorschlag, ein flexibles Rufbussystem einzusetzen, schon einmal
Ichenhausen „Sie könnten sich auch zur Stadtratssitzung fahren lassen“, so warb Ichenhausens Bürgermeister Hans Klement in der Sitzung am Dienstagabend für den Flexibus, der künftig auch in Ichenhausen rollen soll. Allerdings war es sicherlich nicht nur diese Perspektive allein, die die Stadträte veranlasste, einstimmig für das Pilotprojekt zu votieren. „Ein großartiges Angebot“, sagte Markus Spengler (CSU), das in der Familien- und Kinderregion „absolut richtig platziert“ sei und zudem die Infrastruktur und den ländlichen Raum stärke.
Vorstöße in eine ähnliche Richtung hatte es in Ichenhausen schon vor der Idee Flexibus gegeben. Der frühere Stadtrat Dr. Armin Binder hatte angeregt, einen Stadtbus zu installieren. Dass es jetzt Jahre später doch klappt, erklärte Ichenhausens Bürgermeister so: „Ohne diese hohe Förderung wäre der Versuch nie zustande gekommen.“ Denn, wie berichtet, fördert der Freistaat Bayern das Pilotprojekt Flexibus im Landkreis Günzburg auf die Dauer von drei Jahren mit 70 Prozent, das restliche Defizit teilen sich Landkreis und Gemeinden. „Das Warten hat sich gelohnt“, stellte Klement zufrieden fest, „ehrgeiziges Ziel wäre es, dass der ganze Landkreis zum Jahresende mit dem Flexibus überzogen ist.“
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