Trotz eines guten Vorjahres: Jettingen-Scheppach muss jetzt sparen
Plus Das vergangene Jahr war für die Marktgemeinde Jettingen-Scheppach noch ein sehr gutes. Doch jetzt mahnt der Kämmerer, die Ausgaben zu überdenken. Was ist der Grund?
Für Bürgermeister Christoph Böhm (FUW) ist es „ein turbulenter Tag“ gewesen, wie er am Abend bei der Sitzung des Gemeinderats von Jettingen-Scheppach sagte. Er sprach einen „Störfall“ in der Trinkwasserversorgung an, der die Gemeinde am Dienstagnachmittag beschäftigt hatte. Zur Vorsicht soll in den Ortsteilen Jettingen und Scheppach das Trinkwasser abgekocht werden, bis die Ergebnisse der Beprobung vorliegen (siehe Kasten). Die Bürger seien durch die Feuerwehr, über Flugblätter und die sozialen Medien informiert worden, so Böhm – unsere Zeitung hatte er nicht in Kenntnis gesetzt.
Gewisse Turbulenzen wurden auch im weiteren Verlauf der Sitzung am Dienstagabend deutlich: Mit den Millionen-Investitionen, dem Neubau der Sporthalle, der Erweiterung des Kindergartens Johann Breher sowie dem geplanten Neubau des Wasserhochbehälters im Ortsteil Scheppach kommt auf die Gemeinde einiges zu. Umso mehr zeigte sich dies, nachdem Bürgermeister Böhm Beschlüsse aus vergangenen nicht öffentlichen Sitzungen bekannt gegeben hatte: Es handelte sich ausschließlich um Auftragsvergaben in Höhe von mehreren Millionen Euro.
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