Kampf um einen Discounter
Bibertal-Bühl Des einen Freud ist des anderen Befürchtung: Am südlichen Ortsrand von Bühl soll ein Lebensmittelladen gebaut werden. Edeka-Südwest plant, direkt an der Straße Richtung Kissendorf einen Treff 3000 hinzustellen. Der Laden entspricht dem Edeka-Konzept für den ländlichen Raum: ein kleiner Supermarkt mit 3000 Produkten. Ähnliche Lebensmittelgeschäfte gibt es in Baden Württemberg, Rheinland-Pfalz oder im Saarland. Ob er auch in Bühl gebaut wird, ist nach der Bürgerversammlung am Dienstagabend weiter offen. Mehr als 150 Bibertaler waren in den Traubesaal gekommen, um sich über das Projekt zu informieren. Der Gebietsexpansionsleiter von Edeka-Südwest, Tilman Tritschler, stand ihnen Rede und Antwort.
Immer wieder kam die Frage nach dem Umsatz. 2,5 Millionen Euro will der Discounter im Bibertal einnehmen. Klappt das? Kann sich der Laden in einer Gemeinde mit 4700 Einwohnern halten? Das bezweifelten viele. "Was passiert, wenn der Laden nicht läuft?", lautete die wohl am häufigsten gestellte Frage. Die Antwort des Edeka-Vertreters schien nicht zufriedenzustellen. Es sei ein langfristiger Mietvertrag über 15 Jahre vorgesehen. Noch nie habe ein Treff 3000 vorzeitig geschlossen. Die Vorstellung von einem leer stehenden Discountergebäude am Bühler Ortsrand beunruhigte einige Bürger sehr.
Lieferungen morgens ab 6 Uhr
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