Hits im Zeichen des Gotteslobs
Das neue Werk steht für den Spagat zwischen Tradition und Moderne. Warum Geistliche das Buch gelungen finden.
Das Bistum Augsburg schreibt auf seiner Webseite: „Das Osterfest ist das höchste und älteste Fest des Kirchenjahres. An ihm wird die Auferstehung des am Kreuz gestorbenen Jesus Christus gefeiert. Der Glaube an die Auferstehung von den Toten und an das ewige Leben ist das Fundament des christlichen Glaubens. An Ostern erklingen Gloria und Halleluja wieder feierlich.“ Dass der Klang von Gloria, Halleluja und all den anderen traditionellen und neuen Kirchenliedern einheitlich erklinge in der gesamten deutschsprachigen Katholikenschar, ist eines der Anliegen der Bischöfe Deutschlands und Österreichs und dem Bischof von Bozen-Brixen. Sie fungieren als Herausgeber des neuen, in der Diözese Augsburg rund 1300 Seiten umfassenden Gesangbuchs.
Das neue Gotteslob ist das zweite seiner Art. Erstmals war das Gotteslob 1975 erschienen und hatte das Laudate abgelöst. Erstmals hatten sich fast alle Bischöfe deutscher Sprache auf ein gemeinsames Gebet- und Gesangbuch geeinigt. Damals war das neue Werk in der Folge des zweiten Vatikanischen Konzils eine wahre Revolution gewesen, denn es gab teils massive Abstriche am traditionellen Liedgut. Prälat Ludwig Gschwind (Balzhausen-Mindelzell) erinnert sich an den Aufschrei der weihnachtlichen Kirchgänger, die feststellen mussten, dass „Stille Nacht“ seiner Melodie beraubt worden war und so manch anderes liebgewonnene Kirchenlied der – vermeintlichen – Kitschzensur zum Opfer gefallen war.
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