Stresstest für das Zwischenlager
Nicht nur Kernkraftwerke, auch die Zwischenlager werden einem Stresstest unterzogen. Ergebnisse sollen bis zum Ende des Jahres vorliegen. Überprüfung wurde bereits 2011 eingeleitet
Gundremmingen Als Konsequenz aus der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima werden alle deutschen Zwischenlager für Atommüll einem Stresstest unterzogen – betroffen ist auch das Zwischenlager in Gundremmingen. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor.
Die Überprüfung wurde bereits im vergangenen Jahr eingeleitet, bislang liegen aber noch keine Ergebnisse vor. Konkret geht es darum, ob die oberirdischen Lager, in denen verbrauchte Brennelemente bis zu einer Endlagerung aufbewahrt werden, sicher genug sind etwa gegen Flugzeugabstürze. Das Ergebnis der Überprüfung soll voraussichtlich Ende des Jahres vorliegen. Betroffen sind die zentralen Zwischenlager in Ahaus, Gorleben, Greifswald und Jülich sowie die Zwischenlager an den Atomkraftwerken Biblis, Brokdorf, Brunsbüttel, Grafenrheinfeld, Grohnde, Gundremmingen, Isar, Krümmel, Emsland, Neckarwestheim, Philippsburg und Unterweser.
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