Das bewegende Schicksal von Asisma und Samila
Wie der Günzburger Verein Ladakh-Hilfe Waisen in Nepal unterstützt
Die Leiterin des Günzburger Vereins und Kinderhilfswerks Ladakh-Hilfe reiste im April nach Nepal, um ihrem nepalesischen Mitarbeiter Sanze Lama bei der Versorgung der Erdbebenwaisen in entlegenen Dörfern des Rasuwa Gebietes zu helfen. Dort erlebte sie erschütternde Schicksale – aber auch ungewohnt engagierte Menschen, die den Kindern helfen.
Erstes Ziel des Teams war das Camp des Dorfes Neu-Sekuchet. Das eigentliche Dorf „Old-Sekuchet“ ist nur zu Fuß zu erreichen und liegt elf Stunden entfernt, völlig zerstört hoch oben in den Bergen an einem Hang. Auch die Felder sind durch Erdrutsche schwer beschädigt oder nicht mehr vorhanden, berichtet Karola Wood. Fast alle der 750 christlichen Einwohner haben Old-Sekuchet zwei Tage nach dem Erdbeben verlassen. Das gesamte, aus Christen bestehende Dorf, wohnt nun in einem Camp, das von „Samaritans Purse“ aus Wellblechhütten für die Geflüchteten aufgebaut worden war. Als die Günzburgerin dort eintraf, fand sie die Dorfbewohner in einem resignierten und gedrückten Zustand. Die nepalesische Regierung zögert mit der Auszahlung der bereitstehenden Gelder zum Wiederaufbau, Hoffnungslosigkeit war spürbar. Karola Wood und Sanze verteilten eine große Tasche voller Kinderschuhe und Kleidung aus Deutschland an die vielen Kinder. „Die Kleinen, die nichts abbekamen, weinten hinterher bitterlich, die Not ist groß“, so Wood. Besonders erschütterten sie die Schicksale von Kindern, die beide Eltern beim Erdbeben verloren hatten.
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