Familie Jouma wird vorläufig geduldet
Familie Jouma darf vorläufig in Kötz bleiben. Was den Syrern nach dem 17. Oktobern droht, ist völlig ungewiss. Sie kämpfen weiter gegen die Abschiebung
Es gibt eine gute Nachricht für die Familie Jouma: Die Söhne Kawa (17) und Siwar (16) sind in die Einführungsklasse der Berufsschule Krumbach aufgenommen worden. Und es gibt noch eine Neuigkeit, aber die ist nur mit Einschränkungen gut: Die syrische Familie mit jesidischem Glauben ist – noch? – nicht abgeschoben worden, sie hat eine vorläufige Duldung bis 17. Oktober bekommen. Was danach kommt, ist für die fünfköpfige Familie ungewiss.
Welches Schicksal erwartet die syrischen Flüchtlinge nach dem 17. Oktober? Christiane Waldmann, die sich zusammen mit einem Helferkreis um Flüchtlinge in der dezentralen Unterkunft im Kötzer Adler und ganz besonders um die Familie Jouma bemüht, sagt: „Mehr Informationen haben wir nicht.“ Also bleibt nur die Hoffnung, dass die Duldung im Oktober verlängert wird, von Mal zu Mal. Und dass die Joumas nicht, wie befürchtet, nach Bulgarien in ein äußerst ungewisses Schicksal abgeschoben werden.
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