Sven Tull will’s noch mal wissen
Landensbergs amtierender Bürgermeister wurde erneut nominiert. Listenkandidaten vorgestellt
Landensberg Dem amtierenden Bürgermeister von Landensberg, Sven Tull (59), bringt das Bürgermeisteramt Erfüllung und Freude, und er möchte deshalb bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr für eine weitere Amtsperiode kandidieren. In der Aufstellungsversammlung der Freien Wählervereinigung Landensberg stärkte dem Diplom-Informatiker eine starke Mehrheit der 41 wahlberechtigten Bürger den Rücken für diesen Schritt. Bei der Wahl für den Gemeinderat treten die bisherigen Gemeinderäte wieder an.
Nachdem von den 49 anwesenden Personen, darunter auch Interessierte aus dem Ortsteil Glöttweng, 41 als wahlberechtigt ermittelt worden waren, gab Wahlleiter Dr. Gerhard Schmid Bürgermeister Tull die Möglichkeit, seine Person, seine in der laufenden Legislaturperiode geleistete Arbeit und seine Ziele für die Zukunft vorzustellen. Dieser hob einleitend hervor, dass eine Bürgermeisterwahl in einer kleinen Gemeinde wie Landensberg in erster Linie eine Persönlichkeits- und keine Parteiwahl sei. Als Grundvoraussetzungen für den Kandidaten nannte er fachliche Eignung, soziale Kompetenz und Engagement im sozialen Umfeld. Er selbst sei Mitglied in den Feuerwehren von Landensberg und Glöttweng, in der SpVgg Glöttweng-Landensberg, im Soldaten- und Kameradenverein sowie im Schützenverein, den er seit neun Jahren als Vorsitzender führe. Für ihn, hob Tull hervor, „gebe es keinen Puffer“, er sehe sich stets als direkten Ansprechpartner für die Sorgen und Anliegen der Menschen in seiner Gemeinde. Tull sprach dann die Hoffnung aus, dass die Bürger mit seiner Arbeit in den vergangenen Jahren zufrieden waren. Er habe sich nach besten Kräften bemüht und möchte dies auch weiterhin tun. Er zählte die Projekte auf, die in seiner ersten Amtszeit verwirklicht wurden: schnelle DSL-Breitbandversorgung, Aufstellung eines neuen Flächennutzungsplanes mit integriertem Landschaftsplan, Ertüchtigung der Kläranlage, Erschließung des Baugebietes „Am Feldle“, Sanierung des Gemeindehauses und Einführung des Flexibusses. Möglich war die erfolgreiche Arbeit, betonte Tull, durch gute Kooperation und Harmonie im Gemeinderat, was wiederum in großer Einheitlichkeit bei den Abstimmungen zum Ausdruck komme. Es gäbe keine Kirchturmpolitik, sondern man lasse sich ausschließlich von sachlichen Erwägungen leiten. Als Projekte für die kommenden Jahre sieht Tull die Sanierung von Straßen, Kanälen, Wasserleitungen und die Sanierung des Vereinsheimes.
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