Jugendtreffs in die Ortsmitte holen
Statt Bauwagen in Außenbereichen sollen in den Zentren der Kommunen Jugendräume entstehen.
Mit den Jugendzentren ist das so eine Sache. Der Günzburger Oberbürgermeister, SPD-Kreisrat Gerhard Jauernig, verglich sie mit den Wertstoffhöfen. Zentral gelegen sollen sie sein, sozial kontrollierbar und doch nicht störend. Also so etwas wie die Quadratur des Kreises. Ein Antrag der CSU-Kreistagsfraktion zum Thema Jugendzentren sorgte im Kreisausschuss für eine lebhafte Debatte.
Um Jugendlichen vor allem in dörflichen Gemeinden einen Treff zu ermöglichen, wurde vor Jahr und Tag ein Programm zur Förderung von Buden und Bauwagen im Außenbereich der Kommunen aufgelegt. Wie sich inzwischen zeigt, mit nicht unerheblichen Problemen. Verstöße gegen den Brand- und den Jugendschutz (Stichwort Alkohol) seien häufig ebenso an der Tagesordnung wie Verstöße gegen das Baurecht, erklärte Landrat Hubert Hafner. Einen Gegenentwurf hat nun die CSU-Kreistagsfraktion parat. Sie beantragte, Jugendräume in den Innenbereichen von Städten und Gemeinden durch den Landkreis zu bezuschussen. Und zwar mit maximal 20 000 Euro an den Kosten eines Jugendtreffs im Ortskern einer Gemeinde.
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