Zwei Nachrücker
Ost und Thanopoulos für CSU dabei
Da hat die Arbeit des Günzburger Kreistags noch gar nicht richtig begonnen – und schon hat sich das Gesicht der CSU-Fraktion verändert. Genauer gesagt geht es um zwei Gesichter. Im einen Fall liegt das auf der Hand: Hans Reichhart hat zwar auf der Kreistagsliste der CSU als „Stimmenfänger“ kandidiert. Aber der frühere bayerische Bauminister und CSU-Fraktionschef im Kreistag wollte nicht wieder als Kreisrat Teil des 60-köpfigen Gremiums sein, sondern diesem als Landrat vorstehen. Bekanntlich ist das gelungen. Also war der erste Nachrücker nötig. Und das ist Leonhard Ost – der Erste, der zunächst nach den 23 CSU-Männern und -Frauen nicht ins Gremium gekommen war, da er nach Johanna Herold (17820 Stimmen) mit 17277 Stimmen auf Platz 24 landete.
Gerhard Weiß, der die neuntmeisten Stimmen der CSU-Kandidaten auf sich vereinen konnte, unterlag bei der Krumbacher Bürgermeisterwahl. Als Rathauschef hätte er im Kreistag einen Platz gehabt, nicht aber als hauptamtlich Beschäftigter im Landratsamt – nachzulesen in der Landkreisordnung. Und genau das ist er nach der verlorenen Krumbach-Wahl nach wie vor. Davon profitiert die frühere Wiesenbacher Bürgermeisterin Ilse Thanopoulos (17148 Stimmen) als zweite Nachrückerin. (ioa)
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