Kritik an Burgauer Motorsportplatz fehlt die Substanz
Die Grünen wollen das Projekt am Bahnhof verhindern. Doch die Art und Weise ihres Vorgehens ist nicht in Ordnung.
Politikverdrossenheit ist ein fast schon abgedroschenes Schlagwort. Zu fast jeder Wahl wird es reflexartig benutzt, um zu erklären, warum die Beteiligung wieder mal verheerend niedrig ausgefallen ist. Bei der Europawahl war sie so hoch gewesen wie lange nicht – und droht beim nächsten Mal erneut in den Keller zu rauschen angesichts der sich anschließenden Machtspielchen.
Eine Erklärung für diese durchaus spürbare Verdrossenheit wird gerne darin gesucht, dass die Bürger nicht mehr das Gefühl haben, dass die Politik sie noch ernst nimmt, etwas von ihren Lebensbedingungen versteht – und schlicht Ahnung hat von dem, was sie tut. Das lässt sich auf jeder Ebene feststellen, gerade auch wieder auf der lokalen. Denn wie der Ortsverband Nördliches Mindeltal-Holzwinkel der Grünen in Sachen des geplanten Motorsportplatzes am Burgauer Bahnhof agiert, erweckt eben diesen Eindruck.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Sehr gut geschrieben, Herr Kirstges. Bei den Grünen hat man generell den Eindruck, es gilt "erstmal alles verbieten". Das lernt mal wohl auf den Parteitagen. Nicht umsonst haben die Grünen mittlerweile bei vielen Wählern den Zusatz "Verbotspartei".
Bei den Grünen muss man sich schon fragen, von nichts eine Ahnung und unqualifizierte Äußerungen abgeben.
(edit/bitte beim Thema bleiben).