Verschnaufpause für die Angehörigen
Am besten frühzeitig darum kümmern: Vorübergehende Hilfe für pflegende Verwandte.
Emma Koch hat es sich in ihrem Sessel bequem gemacht. Mit verträumtem Blick genießt die 90-Jährige die Aussicht aus ihrem Zimmer im Wahl-Linderschen Alten- und Altenpflegeheim in Günzburg. Noch ein paar Tage, dann wird sie dieses Zimmer wieder verlassen. Emma Koch war hier nur zur Kurzzeitpflege eingezogen. 28 Tage können Menschen mit der Pflegestufe 1 auf diese Weise betreut werden. Und oft reicht diese Zeit, um den pflegenden Angehörigen etwas Luft zu verschaffen.
Viele Familien betreuen ihre pflegebedürftigen Verwandten am liebsten zu Hause. Obwohl die mitunter schweißtreibende und nervenzehrende Aufgabe, einen Menschen rund um die Uhr zu pflegen, viele an ihre Grenzen stoßen lässt. Wer diese Grenzen erreicht hat, ruft bei Jakob Gonitianer an. Er ist für die Kurzzeitpflege im Wahl-Linderschen Altenheim zuständig. Jakob Gonitianer erzählt, dass es oft nicht einmal darum gehe, sich von der Pflegetätigkeit zu erholen. Häufig sind es die Kinder oder der Partner, die nach einem Kurzzeitpflegeplatz für den Pflegebedürftigen suchen, weil sie manchmal selber für einige Tage ins Krankenhaus müssen oder aus anderen Gründen nicht persönlich betreuen können.
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