Der erste Baustein für den Hochwasserschutz
Das landkreisübergreifende Gesamtprojekt ist nun in Deisenhausen gestartet worden.
Herrlich scheußliches Wetter: Der strömende Regen sollte vielleicht tatsächlich ein gutes Omen sein, zumindest was den Spatenstich zum Hochwasserschutz in Deisenhausen am Freitag betraf. Der Ort gilt als der erste Baustein des landkreisübergreifenden Gesamtprojekts entlang der Günz. Karl Schindele, Leiter des Wasserwirtschaftsamts in Kempten ging auf das „große Günzprojekt“ mit seinen fünf Rückhaltebecken ein.
Nach jahrelangen Verzögerungen sei man jetzt in Deisenhausen, durch den Landkreis mit großem Nachdruck unterstützt, endlich vorangekommen, sagte stellvertretende Landrätin Monika Wiesmüller-Schwab. Neben der Hochwasservorsorge sei es gerade die ökologische Aufwertung, die bei diesem Projekt von besonderer Bedeutung sei, und wovon auch die anderen Gemeinden profitierten. Der Freistaat investiere allein dafür rund 600000 Euro. Sie hoffe auf ein zügiges Vorankommen – vor dem nächsten Hochwasser. So behäbig die Günz trotz der vergangenen Niederschläge am Freitag am Sportheim in Deisenhausen vorbeifloss: Man wolle nicht glauben, wenn man das bisschen Wasser sieht, wie schnell einige Anwesen unter Wasser stehen, bemerkteder Landtagsabgeordnete Alfred Sauter zu der, wie er sagte, „langen Geschichte in Deisenhausen“. Nach den soweit fortgeschrittenen Planungen könne nun mit den Baumaßnahmen begonnen werden.
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