
Die Stadt der Kinder heißt „Mini Günzburg“


Heute ist der letzte Tag der Kinderstadt in diesem Jahr. Wie die Einwohner die Zeit erlebt haben und welche Probleme die Jungpolitiker beschäftigen.
Ihre Mützen sind den Polizisten in „Mini Günzburg“ zu groß. Sie sind für Erwachsene gemacht, deshalb rutschen sie auf den Köpfen der sechs- bis 14-jährigen Kinder hin und her. Für Ordnung sorgen sie trotzdem: Rennen ist im Inneren der Günzburger Grundschule Süd-Ost verboten. Das hat der Bürgermeister entschieden. Zwei Günzen, die Währung der Stadt, müssen Regelbrecher blechen. Doch draußen dürfen die 180 Einwohner der Kinderstadt toben.
Mach‘s noch einmal, Luca!
An diesem Tag ist Bürgermeisterwahl. Luca Hallmann, ein 14-jähriger Leipheimer, hat dieses Amt seit einer Woche inne. Doch jetzt gehen die Wähler erneut an die Urne. „Ich wähle dich wieder!“, bestärkt ihn ein Mitbürger. Vor dem Rathaus, einem Zelt in der Aula, versammeln sich die Kinder. Die Buben und Mädchen, die sich um das Bürgermeisteramt bewerben, halten Wahlkampfreden. Günstige Milchshakes, weniger Straf-Günzen fürs Rennen – die Wahlversprechen kommen gut an. Eine Achtjährige verspricht, den Bürgern Günzen zu leihen, wenn sie knapp bei Kasse sind – natürlich nur, falls sie Bürgermeisterin wird.
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