Der Weg für Fotovoltaik bei Leipheim ist frei
Da sich die Fläche zwischen Leipheim und dem Stadtteil Riedheim schlecht als Ackerland eignet, stimmt der Stadtrat dafür, den Flächennutzungsplan zu ändern.
Eine kontroverse, aber dennoch sachliche Diskussionen gab es in der jüngsten Sitzung des Leipheimer Stadtrats zu einer geplanten Fotovoltaik-Freifläche beim Leipheimer Stadtteil Riedheim. Bereits im Oktober wurde der Stadtrat darüber informiert, dass ein Landwirt auf einer Fläche von knapp 1,8 Hektar zwischen Riedheim und Leipheim Strom aus Sonnenkraft erzeugen möchte. Jetzt kam das Thema erneut auf den Tisch: Die Mehrheit des Stadtrats sprach sich, das erklärte Bürgermeister Christian Konrad auf Nachfrage unserer Zeitung, dafür aus, den Flächennutzungsplan entsprechend zu ändern.
Auf der Fläche wurde früher Kies abgebaut, Ende der 1970er Jahre wurde der entstandene Baggersee dann wieder verfüllt. Nach Angaben des Bauernverbands wurde zur Wiederverfüllung zum Teil sehr grobes Material verwendet, auch Ziegel und Betonbrocken seien auf dem Grundstück zu erkennen. Im Grundbuch werde die Fläche als „Ödland“ bezeichnet und sei für die landwirtschaftliche Nutzung nicht so gut geeignet wie die umliegenden Grundstücke. Auch der Bauernverband sprach sich daher für die Errichtung der Fotovoltaik-Anlage aus.
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