
Kaffeetrinken soll so schön werden wie in Günzburg

Durch die Altstadtsanierung soll in Leipheim eine Wohlfühlatmosphäre entstehen. Dabei müssen aber alle mitmachen.
Historische Bauten prägen die Heimat. Umso mehr, wenn sie gut erhalten sind und nicht verfallen. Wie gut der Umbruch der Stadt Leipheim hin zu einer schmucken, liebenswerten Altstadt steht, davon überzeugten sich viele Interessierte bei einem eigens konzipierten Rundgang durch den mittelalterlichen Stadtkern. An der Jakob-Wehe-Pforte nahe des Schlosses war zeitweise Geduld gefragt, bis der Weg hinaus aus der Stadt auf den neuen Steg frei war. Fast 700 Jahre ist es her, dass am 17. November 1330 Leipheim von Kaiser Karl Ludwig dem Bayer die Stadtrechte zugesprochen bekam und die Oberstadt mit einer Mauer befestigen durfte. Dass diese als Karree und nicht als Rund angelegt wurde, macht heute die Exklusivität dieses mittelalterlichen Erbes aus. Ein Kompliment gibt es deshalb von Simone Hartmann, Gebietsreferentin des bayerischen Landesamts für Denkmalpflege: „Zustand von Stadtmauer und Erhalt des Stadtgrabens sind so, dass die Leipheimer darauf zu Recht stolz sein können.“
Es seien die alten Gebäude, die einer Stadt Gesicht und Identität geben und deshalb als Erbe für kommende Generationen erhalten werden sollen. Leipheims Stadtkern genießt den Ensembleschutz, es sollen damit nicht nur die einzelnen denkmalgeschützten Häuser und Bauten im Fokus stehen, sondern die Altstadt als Ganzes. Eine Aufgabe, der sich Politik und Verwaltung stellen. Einblicke in diese Arbeit gab es zum Aktionstag „Eine Stadt im Umbruch“ mittels der Expertenrunde, zu der gut 125 Bürger in den Zehntstadel, der selbst ein Beispiel für gelungenen Denkmalschutz ist, gekommen waren.
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