Lob und Dank stehen nicht nur in den Noten
Die 125. Stunde der Kirchenmusik stellt Anforderungen an die Leipheimer Ensembles
Ein Jubiläum feierte die Stunde der Kirchenmusik in Leipheim am vergangenen Sonntag. Zum 125. Mal fand die Veranstaltung in der St. Veitskirche statt. Zur Premiere am 23. September 1963 konzertierte die Organistin Hedwig Bilgram. Initiiert hatten die Reihe der frühere Pfarrer Karl Ehrmann, der Musikstudent Detlef Marenholz und Erich Broy, bis zum Jahr 2008 hauptamtlicher Kirchenmusiker in Leipheim. Unter Broys Leitung kamen bei den Kirchenkonzerten später auch Vokal- und Orchesterwerke in ausgewogenem Verhältnis zu den Orgelwerken zur Aufführung. Im Jahr 2008 wurde Johanna Larch Erich Broys Nachfolgerin als hauptamtliche Kirchenmusikerin in Leipheim. Hatten bei Broy Werke der Barockzeit im Vordergrund gestanden, weitete Larch die solistische Bandbreite mit Werken der Romantik aus.
Am Sonntag waren neben dem Organisten Andreas Käßmeyer zwei Ensembles zu hören, die in der St. Veitskirche angesiedelt sind, nämlich der Posaunenchor Leipheim und die St. Veitskantorei. Diese Ensembles wurden unterstützt vom Streichorchester St. Veits-Consort mit der Konzertmeisterin Heidrun Krech-Hemminger, von Holzbläser-Solisten (Leisa Baumann, Michelle Werner und Christl Bonfert) und von Edgar Schneider an der Bach-Trompete. Das Jubiläumsprogramm stand unter dem Motto „Lob und Dank“. Der evangelische Stadtpfarrer Gerhard Oßwald bemerkte in seiner Begrüßung, das Programm richte sich gegen die in Deutschland weit verbreitete Jammerei. „Danken schützt vor Wanken und Loben zieht nach oben“, stellte er dem Konzert als gereimtes Motto voran.
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