Mahnmal nimmt Gestalt an
Burgau Das Mahnmal an die Opfer des ehemaligen KZ-Außenlagers Burgau nimmt Gestalt an. Der Jugend-, Kultur- und Sportausschuss erarbeitete in seiner Sitzung am Mittwochabend Gestaltungsempfehlungen für den Stadtrat aus. Als Standort wird das Waldstück an der Mindelbrücke favorisiert.
Diskussionsgrundlage waren die grundsätzlichen Vorerwägungen des "Runden Tisches zum Umgang mit dem KZ-Außenlager Burgau", bestehend aus Vertretern der Stadt, der Stadtratsfraktionen und der Kirchen. Sie hatten sich Gedanken gemacht zum Standort, zur Gestalt des Mahnmals und zur Inschrift. Vorgetragen wurden diese in der Sitzung vom Leiter des Burgauer Kulturamtes Dr. Stefan Siemons, vom evangelischen Pfarrer Dr. Martin Diederich und von der Stadtarchivarin Martina Wenni-Auinger. Als Alternativen für den Standort wurden die Ulme Ecke Bahnhofsweg, der Containerstandort Ecke Troppauer Straße und das Waldstück an der Mindelbrücke als geeignet befunden. Jürgen Pauer sprach sich für den Containerstandort aus. Dieser sei am einsichtbarsten, wodurch die Möglichkeit einer Schändung eingeschränkt werde. Auch lasse sich dieser Platz am schönsten herrichten.
Dieter Kircher hielt dagegen, dass Schändung überall passieren könne. Für ihn sei das Waldstück an der Mindelbrücke ein zentraler und ruhiger Ort, an dem immer wieder Leute vorbeikommen. Nur ein paar Meter vom Fußweg entfernt sei er auch gut einsehbar. Dieser Standort wurde schließlich mit 4:2 Stimmen als Empfehlung für den Stadtrat beschlossen.
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