Mulden gegen Starkregen: Burgau will Bürger schützen
In der Stadt standen Keller unter Wasser. Die Verwaltung hat nun Maßnahmen ergriffen. Aus verschiedenen Gründen ist ein großer Wurf allerdings nicht möglich.
Ende Mai hatten die Feuerwehren im Landkreis mit 39 Einsätzen an einem Donnerstag alle Hände voll zu tun. Es hatte innerhalb kurzer Zeit so viel geregnet, dass die Kanäle und kleinen Bäche das Wasser nicht mehr transportieren konnten. Burgaus Feuerwehrkommandant Hans-Peter Merz sprach von 60 Litern in eineinhalb Stunden, so viel wie in 60 Jahren nicht. Das war auch für ein Regenüberlaufbecken zu viel, der Knöringer Bach konnte das Wasser nicht mehr „packen“, wie Stadtbaumeister Werner Mihatsch erklärte. An der Feuerbachstraße wurden mehrere Keller überflutet. Man werde überlegen, was getan werden kann, damit das künftig nicht mehr passiert. Inzwischen wurden erste Maßnahmen ergriffen.
Im Bereich des Brennbergs wurden Mulden ausgehoben, um mehr Wasser puffern und später ableiten zu können. Nun soll geschaut werden, ob das genügt oder weitere Arbeiten nötig sind. Allerdings betont Mihatsch, dass der Aufwand dafür sehr groß wäre. Er favorisiert mehrere kleinere Maßnahmen statt einer großen, die sehr umfangreich und somit sehr teuer würde.
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