„Unsingbares“ gesungen
Die Schwäbische Chorgemeinschaft präsentiert Bruckners Messe in f-Moll und Schuberts Magnificat
Als „unsingbar“ bezeichnete sie der Leiter des Wiener Singvereins, als „unspielbar“ die Musiker der Wiener Hofburgkapelle. Trotzdem erklang beim Musikalischen Frühling im Schwäbischen Barockwinkel Anton Bruckners Messe Nummer 3 in f-Moll (1867). An die Aufführung wagten sich die Schwäbische Chorgemeinschaft Ichenhausen, der Kirchenchor Biberbach und die Neue Schwäbische Symphonie aus Kirchheim, alle unter der Leitung von Gerhard Fackler. Das Konzert in der Leipheimer St. Paulus-Kirche endete zu Recht mit tosendem Applaus.
Denn die Sänger und Musiker wussten jede Klippe des anspruchsvollen Werkes sicher zu umschiffen. Der Komponist stellt die göttliche Erhabenheit mit großen Tonsprüngen und dynamischen Gegensätzen der Sänger dar. Teilweise befinden sich diese Umbrüche in einem Satz des lateinischen Mess-Textes. So erklingt zum Beispiel im hohen Tonbereich und im Forte „Qui sedes ad dexteram patris“. Dem folgt sofort das „miserere nobis“ im tiefen Tonbereich und im Piano.
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