Der Mercedes unter den Betonmischern
Altrad Lescha ist kein reiner Produktionsbetrieb für Mörtelmischer mehr. Inzwischen vertreibt das Burgauer Unternehmen auch verstärkt Handelsware für den Altrad-Konzern
Burgau Wer in Deutschland einen Betonmischer kauft, der hat zu 55 Prozent die Gewähr, dass das Gerät in Burgau hergestellt worden ist. Etwa 3000 solcher Betonmischer stehen gerade auf dem Werksgelände der Altrad Lescha GmbH, und bis Mitte/Ende Februar werden es etwa 5000 sein. Dann beginnt die „heiße Phase“ der Saison. „Innerhalb von einem Monat sind die wieder weg“, sagt Stefan Feyer, einer der drei Geschäftsleiter. „Darum produzieren wir ja jetzt schon, weil wir später nicht mehr mit den Aufträgen nachkommen würden.“
Altrad Lescha ist erst seit 2005 in Burgau, wo es ein großes Areal am Bahnhof angemietet hat. Dabei gibt es das Unternehmen schon viel länger. Es hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Das Traditionsunternehmen Lescha wurde 1907 als Bauunternehmen gegründet. Lescha – eine Kurzbezeichnung für „Leonhard Schmid“ – entwickelte sich im Lauf der Jahrzehnte zum weltgrößten Hersteller von Beton- und Mörtelmaschinen. Einer der Höhepunkte der Firmengeschichte war das allererste Patent für eine Maschine zum Mischen von Beton und Mörtel, das dem Betrieb 1927 erteilt wurde.
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