Pyrolyse: „Ein Schrotthaufen von hinten bis vorne“
In Burgau wird weiter Kritik zum Pyrolyse-Projekt geäußert – sowie an Verwaltung und Rat. Aber auch über andere Themen wird bei der Einwohnerversammlung diskutiert.
Bei der Burgauer Einwohnerversammlung in der Kapuziner-Halle sind so wenige Bürger dabei gewesen, dass Bürgermeister Konrad Barm für seinen Vortrag nicht einmal ein Mikrofon brauchte. Die knapp 20 Teilnehmer und ein paar Stadtratsmitglieder verstanden ihn dabei auch so. Schriftliche Anfragen an die Verwaltung waren nicht eingesandt worden, doch im zweiten Teil der Versammlung entbrannte noch eine Diskussion.
Ein Bürger kritisierte, dass der Stadtrat zum Thema Pyrolyse nicht öffentlich getagt hatte. Dass Barm gegenüber unserer Zeitung nun erklärt hatte, dass auch er von der Gründung einer Firma zum Kauf und Betrieb der Anlage überrascht wurde und der Leiter des Kreisabfallbetriebs ihm nichts gesagt habe, veranlasste den Bürger zu der Frage: „Hat der Kreis die Stadt über den Tisch gezogen?“ Er monierte grundsätzlich die „Geheimniskrämerei“, schließlich habe Barm die Interessen seiner Bürger zu vertreten. Der Bürgermeister betonte, die Stadt sei weder über den Tisch gezogen worden noch habe er Bedenken wegen möglicher Emissionen. Schließlich sei hier ein Industriebetrieb und keine Abfallverbrennung geplant.
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