Reflexa-Erweiterung geht in die nächste Runde
In einer Sondersitzung billigt der Rettenbacher Rat den Bebauungsplan. Aus der Bevölkerung gibt es Einwände
Am Montag war die reguläre Sitzung des Rettenbacher Gemeinderats, am Dienstag gab es eine Sondersitzung. Dabei ist es speziell um den Bebauungsplan Am Zwergwegle II mit der Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen gegangen. Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast (CSU) wandte sich zunächst an die Besucher, die der Sitzung beiwohnten: Verfahrensträger des Bebauungsplans ist die Gemeinde Rettenbach, die Kosten übernimmt die Firma Reflexa komplett und hat dafür das Ingenieurbüro Gansloser aus Hermaringen beauftragt. Seitens der Öffentlichkeit waren 17 Stellungnahmen, 14 davon im selben Wortlaut, eingegangen.
Das Industriegebiet sei hier nicht umsetzbar, da der Mindestabstand zu den angrenzenden Baugebieten nicht eingehalten werden könne, heißt es darin. Gleichzeitig werden neben massiven Einschränkungen der Wohnqualität aufgrund erhöhter Emissionsbelastungen Wertminderungen der Immobilien befürchtet. Johannes Panzer vom Ingenieurbüro Gansloser verwies dazu auf ein Schallgutachten, das derzeit noch in Abstimmung mit dem Landratsamt überarbeitet werde und in dem auch Emissionskontingente für das Gebiet festgesetzt würden. Dies bedeute, die Firma Reflexa dürfe in dem geringen Abstand zu der Wohnbebauung nur so laut sein, dass die dort zulässigen Bestimmungen tatsächlich auch eingehalten würden, erläuterte Panzer.
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