So schlägt sich die Maskenpflicht in der Praxis
Plus Nach einer Woche ziehen Ladenbesitzer aus Günzburg eine positive Bilanz: Kunden tragen ihren Atemschutz gewissenhaft. Privat gehen die Ansichten jedoch auseinander.
Noch vor wenigen Wochen war es in Deutschland kaum vorstellbar, auf der Straße Menschen mit Atemschutzmasken zu begegnen – seit Montag ist die Maske beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht. Und dass sich die Bürger vorbildlich daran halten, kann Sabine Schmid, Inhaberin des Lebensmittelladens „Tee, Kaffee & Lifestyle“ in Günzburg, bestätigen. „Bisher hatten nur zwei Leute keine Maske auf“, erzählt sie. Diese Kunden habe sie wieder vor die Tür geschickt und ihnen die gewünschten Waren nach draußen gebracht.
Die meisten Menschen tragen die Masken falsch
Ihre eigenen Masken kauft Schmid einerseits in der Apotheke, zum anderen bekommt sie wiederverwendbare Masken aus der Schneiderei „Biggis Nähstübchen“, die sie auch in ihrem Laden verkauft. Doch auch wenn Schmid in ihrem eigenen Geschäft und privat beim Einkaufen auf die Einhaltung der Maskenpflicht achtet, hält sie persönlich nichts davon. „90 Prozent der Leute haben die Masken sowieso nicht richtig auf“, sagt Schmid, die bereits im medizinischen Bereich gearbeitet hat. Denn viele ziehen die Masken unter das Kinn, wenn sie einen Laden verlassen, oder heben sie kurz an, um frische Luft zu schnappen.
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