Fasching: Steinzeit, Unterwasserwelt und Märchenhaftes in Knöringen

VonMartin Gah

Die Prunksitzung „Nacht der Narren und Garden“ in Unterknöringen zeigt ein facettenreiches närrisches Bild.

Die karnevalistischen Hofstaaten aus vier Landkreisen haben sich bei der Nacht der Narren in der Schulturnhalle Unterknöringen ein Stelldichein gegeben. Die gastgebende Gesellschaft Knoronia wartete mit zwei Überraschungen auf. Die Kindergarde präsentierte sich zum ersten Mal mit einem Doppeltanzmariechen. Alessia und Elina zeigten sich gelenkig und graziös.

Nach einem Jahr Pause gab es wieder ein Knoronia-Männerballett. Der erste Blickfang in deren Programm war die Zeitmaschine von Professor Werner. Diese führte zunächst ins Neandertal, dann ging es zu einem Trinkgelage mit den griechischen Göttern. Die Neandertaler schlugen Saltos, die griechischen Götter zeigten eindrucksvolle Hebefiguren. Danach umgarnten Ritter auf hölzernen Steckenpferden ein Burgfräulein. Das futuristische Finale mit Peter Schillings „Major Tom“ führte ins Jahr 3025. Das große Tanzmariechen Hannah leistete einen akrobatischen Beitrag zum Beethoven-Jahr. „Wild im Wald“ ging es beim Kinder-Showtanz zu. Viele Tiere tummelten sich auch beim großen Showtanz unter dem Motto „Atlantis“ auf der Bühne, aber aus der Unterwasserwelt: Meerjungfrauen, Regenbogenfisch, Oktopusse, Quallen und Muscheln.

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