Tempo 30-Schild gestohlen: Fußgänger starb bei Unfall
Ein tödlicher Verkehrsunfall im Zuge der Bauarbeiten für Neu-Ulm 21 ist vor der Justiz zu einem unspektakulären Ende gekommen: Ein der fahrlässigen Tötung angeklagter Bauingenieur zahlt 1200 Euro Geldbuße an eine gemeinnützige Einrichtung, im Gegenzug wurde das Verfahren am Neu-Ulmer Amtsgericht eingestellt.
Im Rahmen der gestrigen Verhandlung wurde dennoch deutlich, dass der Vorfall noch allen Beteiligten zu schaffen macht: Die Antworten des Angeklagten kommen leise, zwei Zeugen unterhalten sich aufgeregt in einer kurzen Pause, ein anderer zieht es vor, nach seiner Aussage zu gehen und schleicht betroffen aus dem Gerichtssaal. Die Suche nach einem Schuldigen, zumindest nach einem Verantwortlichen, blieb ohne handfestes Ergebnis.
Am 2. November 2006 gegen 18 Uhr wurde ein Fußgänger von einem Auto erfasst, als er in Höhe der Bushaltestelle Waldeck versuchte, die Reuttier Straße zu überqueren. Sein Kopf knallte in die Windschutzscheibe, er verstarb noch am Unfallort.
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