Der neue Präsident des TC Günzburg sieht sich als Teamspieler
Plus Der 76-jährige Harry Bendl ist neuer Vorsitzender des TC Günzburg. Wie er den 300 Mitglieder starken Verein aufstellen möchte und was ihm am Herzen liegt
Hätten diverse Knie- und Schulteroperationen seine Sportleidenschaft nicht gebremst, Harry Bendl würde wohl heute noch ziemlich aktiv Tennis spielen. Seit frühen Lebensjahren war das schöne Spiel auf rotem Sand sein Steckenpferd, der heute 76-jährige Bauunternehmer im Ruhestand war schon als kleiner Bub Mitglied im TC Günzburg, den seine Eltern einst mit gegründet hatten. Was lag da näher, als Ja zu sagen, als ihn der Ruf der aktuell ungefähr 300 Mitglieder erreichte, die Nachfolge von Peter Dirlmeier anzutreten und den Posten des Vorsitzenden zu übernehmen. Gerne hat er das getan, seine Zusage freilich mit der Bemerkung garniert, er stehe lediglich für eine Wahlperiode, konkret also bis 2023, zur Verfügung. „Um den Verein voranzubringen“, wie Bendl betont.
Keine Kritik an früheren Funktionären
Kritik an unmittelbaren oder früheren Führungsteams möchte er mit diesen Worten nicht transportieren. Sein Blick ist allein in die Zukunft gerichtet. Und hier könnte der TC Günzburg zum Beispiel in Sachen Infrastruktur kräftig von seinen etablierten Netzwerken profitieren. Die Frage nach ein paar undichten Stellen am Vereinsgebäude beantwortet er mit einem verschmitzten Lächeln und den Worten: „Es gibt Dinge, bei denen ich von Berufs wegen helfen kann.“ Erst Anfang Oktober 2021 hat er die Zusage der Stadtwerke Günzburg für eine Sanierung der Abwasseranlage erhalten. Auch eine umfassende Dachreparatur steht an.
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