Brand in einem Haus mit 400 Innentüren
Feuerwehrleute, Rettungsdienst und Polizei probten in der neuen Forensischen Klinik den Ernstfall. Dabei läuft nicht alles glatt. Warum die Einsatzkräfte trotzdem zufrieden sind
Fast hätte sie es geschafft. Wenige Minuten zuvor war die Patientin der forensischen Klinik von Feuerwehrleuten aus einer verrauchten Station gerettet und ins Freie gebracht worden. Sie nutzte die Gelegenheit und versuchte, sich aus dem Staub zu machen. Doch ein Polizist ist schneller und fängt sie wieder ein. Jetzt steht die junge Frau vor dem Haupteingang der Klinik am Einsatzleitwagen der Feuerwehr, ihre Hände sind mit Handschellen gefesselt. Der Polizeibeamte weicht ihr nicht mehr von der Seite. Überall wuseln Helfer umher, flackert das Blaulicht, hört man das Krächzen der Funkgeräte.
Die junge Frau ist keine Patientin, sondern in Wirklichkeit eine Schülerin der Krankenpflegeschule des Bezirkskrankenhauses (BKH) Günzburg. In der neuen Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie brennt es nicht, es handelt sich lediglich um eine Übung. Eine Nebelmaschine hat den Rauch künstlich erzeugt. Das Szenario, das sich am Donnerstagabend am und im Klinikneubau abgespielt hat, wirkt dennoch sehr realistisch.
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