Eigentümer müssen ihre Grundstücke wohl hergeben
Der Zwist zum Bau der Ortsumfahrung in Burtenbach geht in die nächste Runde.
Die Fronten sind weiterhin verhärtet. Seit Jahren wird in Burtenbach über den Bau der Umgehungsstraße gestritten – auch vor Gericht. Jetzt geht der Zwist in die nächste Runde. Die Arbeiten liegen im Zeitplan. Damit das auch so bleibt, muss laut Bürgermeister Roland Kempfle nun auch auf die Grundstücke zugegriffen werden, die bislang noch nicht verkauft worden sind. Ein entsprechender Antrag soll beim beim Amt für ländliche Entwicklung Schwaben (ALE) gestellt werden. Wird dem Antrag stattgegeben, dürften die Grundstücke entzogen und überbaut werden. Dagegen wehrt sich die Interessengemeinschaft Burtenbacher Grundstückseigentümer.
Sprecherin Karolina Vicktor-Chlebnitscheck spricht von „Enteignung“. Sie berichtet, dass den Eigentümern im Februar ein Ultimatum gestellt worden sei, ihre Grundstücke zu verkaufen. „Wir geben die Grundstücke nicht zu diesem Preis her“, macht Karolina Vicktor-Chlebnitscheck klar. Im Rahmen der Unternehmensflurbereinigung werden den Eigentümern, die ihre Flächen nicht verkaufen möchten, Ersatzgrundstücke angeboten. Doch auch das lehnen laut Interessengemeinschaft viele ab. Sie befürchten finanzielle Einbußen. Die betroffenen Grundstückseigentümer erwägen sogar rechtliche Schritte einzuleiten, so Karolina Vicktor-Chlebnitscheck.
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