Können Moore klimaschonend genutzt werden?
Ulrich Mäck von der Arge Donaumoos sieht die Landwirte schon bald als Klimawirte
Die Arbeitsgemeinschaft (Arge) Donaumoos ist jetzt Projektpartner der Hochschule Weihenstephan beim Projekt „MOORuse“. Bei dem Projekt gehe es nicht nur darum, den Klimawandel zu bremsen, sondern auch um einen umfassenden Forschungsansatz, der Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit verbinden soll. Das sei in Deutschland bislang einmalig, sagte die bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf.
Im Mittelpunkt steht eine Bewirtschaftung, die die Moore erhält. Durch den Anbau von Sumpfpflanzen wie Rohrkolben, Schilf oder Sauergräsern in sogenannter Paludikultur soll erforscht werden, inwieweit eine klima- und naturschonende Bewirtschaftung bislang intensiv genutzter Moore möglich ist. Das Umweltministerium beteiligt sich an diesem institutsübergreifenden Forschungsvorhaben unter Leitung des Fachgebietes für Vegetationsökologie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf finanziell mit rund 2,8 Millionen Euro. Die Hälfte davon wird von der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt.
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