Venezolaner aus dem Kreis Günzburg spricht über heimische Weihnachtstraditionen
Plus Miguel Saldivia hat vor 20 Jahren seine Heimat Venezuela in Richtung Günzburg verlassen. An welche Traditionen er sich bis heute gerne erinnert und warum er das traditionelle Essen so liebt.
Weihnachten wird fast überall auf der Welt gefeiert und doch jedes Mal anders. Wie begehen Menschen in anderen Ländern und auf anderen Kontinenten die Weihnachtszeit? Unsere Zeitung ist der Frage nachgegangen und lässt in einer kleiner Serie Menschen aus dem Landkreis zu Wort kommen, die über die Gepflogenheiten in ihrem Heimat- land berichten. Miguel Saldivia berichtet über seine Erinnerungen an die Feierlichkeiten in Venezuela.
Der Gefrierschrank ist randvoll. Gefüllt fast ausschließlich mit kleinen braunen Päckchen – in denen sich ein exotisches Weihnachtsessen verbirgt. 20 Hallacas hat sich Miguel Saldivia rechtzeitig vor Heilig Abend nach Wasserburg liefern lassen. Nach Jahren des Verzichts wollte er sich die Köstlichkeit aus Fleischstückchen, Rosinen, Kapern und Oliven im Maismehlteig, eingewickelt in Bananenblätter, die er als Kind in Venezuela stets an Weihnachten gegessen hat, auch mal wieder in seiner neuen Heimat gönnen. Wenn er jetzt die Hallacas im Wasserdampf gart und der Duft durchs Haus zieht, sind das für den 42-Jährigen „unglaubliche Gefühle und Emotion pur“. „Es riecht nach Weihnachten“, findet er.
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