Brunner warnt vor der Beerdigung der Umgehung
Der Bundestagsabgeordnete kam zu einer Sondersitzung des Gemeinderats nach Kötz. Geschenkt bekam er dort nichts
„Vergelt’s Gott.“ So verabschiedete sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Karl-Heinz Brunner gestern Mittag nach der Diskussion über eine Umgehungsstraße für Kötz und Ichenhausen von rund 200 Bürgern, dem Kötzer Bürgermeister Ernst Walter und zehn Kötzer Gemeinderäten. Geschenkt bekommen hat er nichts, nicht einmal ein Glas Wasser gab es für ihn während der fast zweistündigen Diskussion, aber Sorgen, Kritik, Wünsche und auch den Unmut über die aktuelle Entwicklung in Sachen Umgehungsstraße haben die Bürger in der außerordentlichen Gemeinderatssitzung ungeniert vorgetragen.
Wenige Minuten vor dem offiziellen Beginn der Sondersitzung hatte Brunner gesagt: „Es gibt keine Geschenke zu verteilen.“ Die Westtrasse habe so gut wie keine Chance. Das wolle er bei seiner Visite in Kötz offen darlegen und nichts beschönigen: „Lieber lasse ich mich da heut’ beschimpfen.“
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