Verkehrsüberwachung: Die Knöllchen werden weniger
Die Zahl der gemessenen Tempoverstöße in Günzburg bleibt hoch. Doch beim ruhenden Verkehr gibt es weniger Einnahmen. Woran das liegt und worauf sich Fahrer einstellen müssen
Sie gewinnen nicht immer Sympathiepreise mit ihrem Job – das liegt aber nicht am Wesen der Mitarbeiterinnen der Verkehrsüberwachung Günzburg, sondern am Wesen ihres Jobs: Die meisten Menschen, die einen Strafzettel ausgestellt bekommen, freuen sich eher weniger darüber. Trotzdem – oder gerade deswegen – verdient die Arbeit der mittlerweile drei Mitarbeiterinnen großes Lob, findet Tobias Mayer, der für das Ordnungsamt der Stadt in der Sitzung des Günzburger Stadtrats Daten und Fakten zur Verkehrsüberwachung im Stadtgebiet vorstellte.
Weniger Verstöße bedeuten auch weniger Einnahmen
So erfuhren die Stadträte, dass die Überwachung des ruhenden Verkehrs im vergangenen Jahr deutlich weniger Verstöße registrierte und damit auch weniger Geld einbrachte als in den Jahren zuvor. Gut 7500 Knöllchen wurden im Jahr 2018 ausgestellt, 2017 waren es fast 10 300. Das liegt aber nicht etwa daran, dass in Günzburg weniger falsch geparkt wurde als früher: Krankheitsbedingte Ausfälle hatten das Team mehrere Monate im Jahr von vier auf drei Frauen reduziert, nach dem Ruhestand einer Kollegin wird das auch dauerhaft zu bleiben, so Tobias Mayer.
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