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Leipheim
08.02.2018

Vernetzen, vermitteln, verändern

Heruntergelassene Rollläden statt dampfendem Kaffee und legendären Kuchen: Das Café Nied in Leipheim hat keinen Nachfolger gefunden.
Foto: Bernhard Weizenegger

Welche Ziele sich die Leipheimer Unternehmer gesetzt haben und mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben.

Fast ein Jahr ist es nun her, dass das Café Nied in der Leipheimer Innenstadt endgültig geschlossen hat. Auch den Stadtmetzger gibt es nicht mehr. Nachfolger wurden für beide Geschäfte nicht gefunden – und genau das ist den Leipheimer Gewerbetreibenden ein Dorn im Auge. Es gibt immer mehr Leerstände und immer weniger Läden. „Eine Innenstadt muss doch lebendig sein, dazu gehören auch Geschäfte“, macht Hans Scheel, Besitzer des gleichnamigen Autohauses, klar. Und Roland Mendle, der in Leipheim ein Dentallabor betreibt, ergänzt: „Was bringt eine Innenstadt, in der es nur Wohnungen gibt?“ Die beiden sind zwei der sieben Initiatoren, die im vergangenen Jahr den nicht eingetragenen Verein „Unternehmer Leipheim“ ins Leben gerufen haben. Nachdem 2012 der Handels- und Gewerbeverein in Leipheim aufgelöst worden ist, haben die Unternehmer damit nach Jahren wieder ein Sprachrohr.

„Unser wichtigstes Ziel ist es, die Betriebe in Leipheim miteinander zu vernetzen“, sagt Roland Mendle. Und das funktioniert bislang ganz gut. Drei Treffen gab es im vergangenen Jahr, im Durchschnitt waren 25 bis 30 Unternehmer aus dem Leipheimer Raum dabei. Heuer sollen weitere Veranstaltungen folgen. Vom kleinen Zwei-Mann-Betrieb bis hin zu den großen Unternehmen sollen alle Gewerbetreibenden angesprochen werden. „Außerdem suchen wir den Kontakt zur Verwaltung“, führt Mendle fort. Dieser sei im Moment zwar noch „recht zäh, aber das kann ja noch besser werden“. Hauptthema ist dabei immer wieder die Innenstadtbelebung, beziehungsweise die Verkehrsführung. „Viele Geschäftsleute bangen um ihre Existenzen“, sagt Mendle. Von der Verwaltung wünscht er sich daher mehr und frühzeitige Informationen. „Wir werden noch zu wenig eingebunden.“ Die Vereinigung und die vielen Kontakte der Unternehmer könnten bei der Innenstadtbelebung durchaus hilfreich sein, findet Hans Scheel. „Wir sehen uns auch als Vermittler, wenn beispielsweise Nachfolger für leer stehende Geschäftsräume gesucht werden.“ Sie wollen den Dialog – innerhalb der Unternehmer, mit der Verwaltung und mit der Bevölkerung. Roland Mendle sieht für Leipheim ein großes Problem: „Die Leute fahren nur durch die Stadt durch.“ Oder daran vorbei. Eingekauft werde woanders. „Wir müssen etwas bieten, um die Leute anzuziehen, da sind die Ideen der Unternehmer gefragt.“ Doch gerade die Verkehrssituation in der Innenstadt mache es schwer. „Wir hören von vielen Kunden, dass sie mittlerweile lieber woanders einkaufen wollen.“ Die Umgehungsstraße sei gut und wichtig, um den Schwerlastverkehr aus der Innenstadt zu verbannen – doch der Durchgangsverkehr müsse bleiben. „Aber der Verkehr wird ausgebremst, wo es nur geht.“ Außerdem gebe es zu wenig Parkplätze in der Innenstadt. „Dass es nicht einfach ist, ist uns klar. Und Schuld ist nicht nur die Verwaltung“, macht Mendle deutlich. Lösungen müssten her. Dafür sei ein Dialog notwendig. „Dann kriegen wir das schon hin“, gibt er sich optimistisch.

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