Vogelschützer fordern zum Zählen auf
Vergangenes Jahr haben 260 Menschen im Landkreis Günzburg eine Stunde Vögel beobachtet. Nun ruft ein Verband erneut dazu auf. Was man sich davon erhofft.
Feldsperling, Haussperling, Kohlmeise, Blaumeise und Amsel waren im vergangenen Jahr in den Gärten und Parks des Landkreises Günzburg die am häufigsten beobachten gefiederten Besucher. Insgesamt 260 Teilnehmer haben sich kreisweit vor einem Jahr für jeweils eine Stunde auf die Lauer gelegt und notiert, welche und wieviele Vögel sie rund um die Futterstellen in ihren Gärten gesehen haben. Jetzt ist es wieder soweit: Zum 14. Mal organisiert der Landesbund für Vogelschutz (LBV) die Mitmachaktion „Stunde der Wintervögel“. Von einem ruhigen Beobachtungsplatz aus soll am heutigen Freitag, am Samstag oder am Sonntag von jeder Art die höchste Anzahl notiert werden, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig zu beobachten ist. Im Günzburger Landkreis wurden 2018 insgesamt 7983 Vögel gezählt.
Aus den Daten lassen sich Trends ableiten
Mit den Daten aus der „Stunde der Wintervögel“ lassen sich für die häufigsten Vogelarten im Siedlungsraum Trends ableiten, die etwas über die Bestandsentwicklung, die Anpassung an die kalte und futterarme Jahreszeit oder mögliche Auswirkungen des Klimawandels sagen. Entsprechende Erkenntnisse erhoffen sich auch die Vogelschützer.
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