Neues Wohngebiet wird vorbereitet
„Hinter den Gärten Nord“ in Gundremmingen soll erweitert werden
Gundremmingen Etwa 10000 Euro kostet das beim Ingenieurbüro Kling Consult in Auftrag gegebene Gutachten, bestellt vom Gundremminger Gemeinderat für ein neues Baugebiet „Hinter den Gärten Nord - Erweiterung“. Die Voruntersuchung gilt der Freigabe eines reinen Wohnbauareals am Lärmschutzwall entlang der Ortsumgehung. Beraten wurde außerdem in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend der Kauf von Seitenteilen bei den Großschirmen sowie über die formal ergänzten Jahresrechnungen von 2004, 2006, 2008 und 2010. Seit 1998 schützt der stellenweise bis auf 2,50 Meter Höhe aufgeschüttete und dicht begrünte Wall an der Ortsumgehung die Siedlung vor Verkehrs- und Schießlärm der Anlage beim Schützenheim. Damals legte die Gemeinde Gundremmingen eine große Schippe auf die Mindestschüttung der Staatsstraßenbauer drauf. Der Wall soll nun enorm aufgestockt und an zentralen Stellen doppelt so hoch werden, hat der Gemeinderat kürzlich dem Krumbacher Planungsbüro Kling Consult mitgeteilt und darüber eine verbindliche Erfolgsstudie gewünscht. Sicherheit und Kosten einer Erweiterung standen am Dienstag an vorderster Stelle in der Beratung. Die Diskussion hängte sich bei der Statik sowie den davon abzuleitenden Baukosten ein.
Eine Alternative ohne den Wall anzutasten wäre: Im Abstand einer freien Bauzeile nur einstöckige Häuser erlauben. Alfred Herrmann (2. Bürgermeister) beendete die Gesprächsrunde: „Wir brauchen in jedem Fall eine Machbarkeitsstudie samt gültigen statischen Berechnungen.“ Dietmar Winkler erkundigte sich, wer die Plan- und Wallbaukosten tragen wird, und erfuhr von Bürgermeister Wolfgang Mayer: „Wir müssen alles umlegen. Die 10000 Euro Planungsaufwand und die Ausgaben für einen Umbau gehen zulasten des Käufers und erhöhen somit den Baulandpreis. Nach den ersten Open Airs zwischen Kulturzentrum und Jugendhaus denkt die Gemeinde ans Nachrüsten. „Recht zugig“ habe er die Abende wegen des Durchzugs erlebt, sagte 2. Bürgermeister Alfred Herrmann (CSU). Er wünschte textile, mit Klarsichtausschnitten versehene Seitenwände auf drei Seiten des bisher nur mit Großschirmen überdachten Platzes, rasch einzuhängen an den Streben. Das Plenum war einverstanden und machte aus dem jüngsten Gemeindesäckel etwa 6000 Euro locker.
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